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"Gemäß BFH sind auf den Leasingnehmer abgewälzte Wartungskosten Teil der Leasingrate i.S.d. § 8 Nr. 1 GewStG"
Anspruchsvolle Konjunktur und Finanzierungsbedingungen - Renaissance des Leasing?
Bisher war das Jahr 2022 für viele Kunden voller Herausforderungen: steigende Einkaufs- und Energiepreise, Lieferverzögerungen, längere Zahlungsziele sowie höhere Finanzierungskosten schlossen sich nahtlos an die für viele Kunden noch nicht verarbeiteten pandemie-bedingten Probleme an.
Gerade in solchen herausfordernden Phasen drängen sich die Vorzüge der altbekannten, über die Laufzeit fix verzinsten Finanzierungsformen Leasing (und ggfs. Mietkauf) als Mittel zur Diversifikation der Finanzierungsquellen auf: So können die Banklinien weiter für den steigenden Working Capital-Bedarf zur Verfügung stehen und, wählt man Leasing, bleibt die oft für das Bankenrating wichtige EK-Quote ungeschmälert.
Selbst bereits angeschaffte Objekte können per Sale & lease back – heute bei vielen Anbietern besser als früher – finanziert werden.
Da die Risikoentscheidung neben der Kundenbonität – je nach Objekt und Anbieter mehr oder weniger – auch auf den Objektwert abgestellt wird, vermag ein höherer Leasing-Anteil zukünftig auch Stabilität in den Fundingmix der Kunden zu bringen.
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Autor: RA, StB Stefan Sovinz (Leiter Strukturierung bei Leasing-Pilot.com)